Takeoff Germandrones am Flughafen Berlin-Tegel

Am Flughafen Tegel startet, fliegt und landet unter anderem die Zukunft der unbemannten Luftfahrt. Mit Germandrones hat sich eines der führenden Drohnen-Unternehmen Deutschlands am Start-up-Hub angesiedelt. Am Vorabend seiner Sitzung nahmen Mitglieder des Fachausschusses Kommunikation im Bundesverband der Sicherheitswirtschaft (BDSW) die Gelegenheit wahr und besuchten Germandrones. CEO Dr. Klaus Scho begrüßte die Delegation rund um den Fachausschuss-Vorsitzenden Jonas Timm und gewährte spannende Einblicke in die Welt innovativer Drohnentechnologie.

Von vollautomatischen Drohnen bis zum „Drohnen-Giganten“

Nach einer kurzen Einführung in die Entstehungsgeschichte von Germandrones präsentierte Dr. Scho die vielseitige Produktpalette seines Unternehmens. Im Mittelpunkt standen zwei herausragende Systeme:

Der Songbird – die vollautomatische VTOL-Drohne
Die vollautomatisch senkrecht startende und landende Drohne „Songbird“ ist eines der technologischen Aushängeschilder von Germandrones. Dank ihrer BVLOS-Fähigkeiten (Beyond Visual Line of Sight) kann sie auch außerhalb der Sichtweite des Piloten operieren – eine Schlüsseltechnologie für Überwachungs- und Sicherheitsanwendungen.

Die BEE-H6 – ein echter Schwerlast-Prototyp
Die BEE-H6 beeindruckte auf ganzer Linie – eine Transportdrohne mit über vier Metern Durchmesser und sechs Rotoren. Die Pläne für die Endstufe sind ambitioniert: bis zu 200 Kilogramm Zuladung soll sie tragen können. Der aktuelle Prototyp hat bereits 60 Kilogramm erfolgreich transportiert. „Die Einsatzmöglichkeiten sind riesig – von Feuerwehr-Einsätzen, bei denen Schläuche über große Höhen transportiert werden müssen, bis zur Versorgung entlegener Einrichtungen“, erklärte Scho.

Ein Blick hinter die Kulissen: Produktion & Testflüge
Besonders spannend für die Gäste: Ein exklusiver Rundgang durch die Produktionsstätten von Germandrones. Vom Wareneingang über die einzelnen Fertigungsschritte bis hin zur Auslieferung konnten sich die Vertreter von BDSW, Securitas Deutschland, b.i.g., Turmwächter und der CONDOR-Gruppe ein genaues Bild machen. „Dr. Scho hat nicht untertrieben, als er darauf hinwies, dass der Songbird ein sehr komplexes System sei“, kommentierte Jonas Timm. „Allein die unterschiedlichen Arbeitsschritte, um die Zelle zusammenzusetzen, sind beeindruckend.“

Ein weiteres Highlight:
Germandrones darf am Flughafen Tegel in einem klar abgegrenzten Bereich wieder den "Flugbetrieb" aufnehmen, um den Songbird zu testen. Ein symbolträchtiger Moment – von der Passagierluftfahrt zur unbemannten Luftfahrt der Zukunft.

Fazit: Innovation trifft Sicherheitswirtschaft
Die Kombination aus technologischer Innovation und praxisnahen Anwendungen machte den Besuch des Fachausschusses zu einem vollen Erfolg. Die Drohnentechnologie von Germandrones zeigt eindrucksvoll, wie unbemannte Luftfahrtsysteme die Sicherheitsbranche revolutionieren können – von Überwachungslösungen bis hin zu logistischen Schwerlast-Drohnen.


Über Germandrones GmbH

Germandrones entwickelt und stellt unbemannte Luftfahrtsysteme (UAS) für verschie-dene Branchen her, wobei der Fokus auf Innovation und Zuverlässigkeit in der Drohnen-technologie liegt. Germandrones bietet unbemannte Luftfahrtsysteme inklusive Software auf Basis deutscher technischer Normen für eine Vielzahl von Anwendungen wie Vermessung und Kartierung, Suche und Rettung, Inspektion, Sicherheit und Überwa-chung an. Für jeden dieser Fälle werden einzigartige Sensoren und Verarbeitungs-technologien eingesetzt, um Probleme zu lösen oder die Datenerfassungs- und Einsatz-kapazitäten zu verbessern.

Der Songbird von Germandrones ist ein vollautomatisches, senkrecht startendes und landendes (VTOL) System, das bis zu zwei Stunden und rund 100 Kilometer außerhalb der direkten Sichtweite (BVLOS) fliegen kann. Hard- und Software sind – made in Germany – Technologie auf Basis der Erfahrungen weltweiter Kunden. Die Planungs- und Steuerungssoftware von Germandrones für UAS ist speziell für professionelle Einsätze in der Inspektion, Kartierung, Kontrolle und Unterstützung von Polizei, Militär, Rettungs- und Sicherheitsorganisationen ausgelegt.

Hintergrundinformationen CONDOR Gruppe:

Seit 1978 sorgt CONDOR vom Sitz der Hauptverwaltung in Essen für Schutz und Sicherheit. Rund 900 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sorgen an 15 Standorten im gesamten Bundesgebiet und im Ausland für die Sicherheit von Privatpersonen, Geschäftskunden, öffentlichen Einrichtungen und in der Kritischen Infrastruktur.

Bundesweit ist CONDOR präqualifiziert für die Sicherung von Gleisbaustellen der Deutschen Bahn AG. Darüber hinaus ist CONDOR in diesem Bereich für eine Vielzahl von Eisenbahninfrastrukturunternehmen in Deutschland und im europäischen Ausland tätig.

Allein in Essen werden durch den Geschäftsbereich Schutz und Sicherheit mehr als 6.000 Alarm-, GPS- und Videokunden über die dortige vom VdS Schadenverhütung anerkannte Notruf- und Serviceleitstelle 24 Stunden / 365 Tage betreut.

Neben maritimen Sicherheitsdienstleistungen für die Seeschifffahrt und Häfen ist CONDOR mit dem Geschäftsbereich Aviation an verschiedenen Flughäfen und Standorten in Deutschland für die Passagier-, Gepäck- und Frachtkontrolle sowie die Sicherheit der Flughafeninfrastruktur zuständig (§§ 5, 8 und 9 LuftSiG)

Von der Ausbildung von Drohnen-Piloten, über die Durchführung von Flugaufträgen bis hin zum Vertrieb von Hard- und Software ist CONDOR zudem führend im Bereich der UAV-Technologie (Drohnen). Neben klassischen Coptersystemen bietet CONDOR 24/7-Security Drohnen ebenso wie VTOL-Systeme zur Strecken- und Flächenüberwachung bzw. Inspektion an.

Von der Risikoanalyse über die gemeinsame Maßnahmenerstellung bis hin zu Umsetzung und Betreuung unterstützt die CONDOR-Gruppe ihre Kunden in dem Auftrag, Menschen, Fracht oder Energie zu schützen, sicher und gefahrlos zu transportieren und die dafür notwendige Kommunikation zu gewährleisten.

Seit 1984 wird die CONDOR-Gruppe durch die Familie Toussaint als Gesellschafter und Geschäftsführer vertreten. Stephan und Cornelius Toussaint als aktive geschäftsführende Gesellschafter führen das Unternehmen in der zweiten Generation seit 1997.

Weitere Informationen siehe: www.condor-sicherheit.de


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