Akustiklabor der HAW Hamburg eröffnet
Nicht nur Schadstoff-, auch Geräuschemissionen sind bei der Entwicklung moderner Mobilitätskonzepte ein wichtiges Thema. Schließlich ist die Akzeptanz neuer Technologien auch von der harmonischen Integration ins öffentliche Leben abhängig. So entstehen durch fortschreitende Technik beispielsweise im Leichtbau oder der Elektromobilität neue Herausforderungen für die Entwicklung geeigneter Lärmminderungsmaßnahmen. Zu diesem Zweck hat die HAW Hamburg heute eine neues Akustiklabor zur interdisziplinären Forschung in Betrieb genommen, das auch für die künftige Etablierung unbemannter Luftfahrtsysteme wichtige Erkenntnisse bringen könnte.
Von Jan Schönberg
„Akustik ist Kernbestandteil unseres Alltags und stellt die Forschung so vor immer neue Herausforderungen, gerade in den Bereichen Mobilität und Verkehr“, sagte Katharina Fegebank (Die Grünen), Hamburgs Zweite Bürgermeisterin und Senatorin für Wissenschaft, Forschung und Gleichstellung bei der feierlichen Eröffnung. „Im neuen Akustiklabor werden im interdisziplinären Austausch unter anderem Konzepte zur Schallminderung für modernes energieeffizientes Fliegen gestaltet – eine zukunftsorientierte Forschung, die den Innovationsstandort Hamburg weiter stärkt und vernetzt.“
Foto: Paula Makert / HAW Hamburg
(V.l.n.r.: Prof. Dr. Wolfgang Gleine, Leiter des Forschungs- und Transferzentrums für Technische Akustik, HAW-Präsident Prof. Dr. Micha Teuscher, Katharina Fegebank, Senatorin für Wissenschaft, Forschung und Gleichstellung, Prof. Dr. Thomas Netzel, HAW-Vizepräsident für Forschung, Transfer und Internationales, Dr. Thomas Flower, Dekan der Fakultät Technik und Informatik)