Internetdrohne Aquila soll wieder fliegen
Facebook gibt nicht auf und startet nach der Bruchlandung seiner Internet-Drohne Aquila, die beim Erstflug schwer beschädigt wurde, einen weiteren Versuch. Aquila soll später mehrere Monate in der Luft bleiben und dabei entlegene Gebiete der Welt mit dem Zugang zum Internet versorgen.
Von Tobias Meints
Während ihres ersten Einsatzes im Jahr 2016 kam es beim Landeanflug zu starken Turbulenzen. In Kombination mit einer Fehlentscheidung des integrierten Autopilotsystems führte dies zum Absturz – so amerikanische Unfallermittler. Das Ergebnis: Ein großer Abschnitt des Flügels brach. Nun soll schon bald eine weitere Testphase starten. Facebook hält damit an seinem Projekt fest. Der Google-Mutterkonzern Alphabet hingegen hat sein Drohnenprogramm zur Verbreitung des Internets beendet.