Auftriebsboje Restube soll Ertrinkende retten
Mit dem frühen Sommerwetter hat bereits seit ein paar Wochen an Küsten und Binnengewässern die Badesaison begonnen. Dass dabei erfrischender Schwimmspaß schnell in lebensbedrohliche Situationen umschlagen kann, davon zeugen traurige Nachrichten von Ertrunkenen Jahr für Jahr. Um noch besser und vor allem schneller helfen zu können, werden immer häufiger auch Drohnen-basierte Rettungssysteme eingesetzt. So wie die aufblasbare Restube-Boje des Karlsruher StartUps Restube.
Von Tobias Meints
Nach einer erfolgreichen Erprobungsphase 2017 im Ostseebad Heringsdorf setzt die Wasserwacht Mecklenburg-Vorpommern derzeit schon 18 mit Restubes bestückte Drohnen ein. Durch die Drohnen kann die Zeit, bis der Verunfallte den rettenden Auftrieb erhält, deutlich verkürzt werden: ein Restube wird abgeworfen, dieses bläst sich im Wasser automatisch auf. An der Auftriebsboje kann sich der Ertrinkende festhalten, bis der Rettungsschwimmer bei ihm eintrifft. Internet: www.restube.com
Foto: Laura Rösberg, Restube