Parrot und DroneSense gehen Kooperation für BOS-Anwender ein
Für Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BOS) kann der Einsatz von Drohnen auf vielfältige Weise sinnvoll sein. Vor allem die Möglichkeit, schnell und für einen längeren Zeitraum in Echtzeit komplexe Lagebilder zu erhalten ist ein Plus, das unbemannte Systeme zu wertvollen Helfern für Rettungs- und Sicherheitskräfte aller Art macht. Um hier eine möglichst umfassende Produktlösung "aus einer Hand" anbieten zu können, haben der französische Drohnenhersteller Parrot und das amerikanische Softwareunternehmen DroneSense eine Kooperation vereinbart. BOS-Anwender, die eine Anafi-Drohne von Parrot nutzen, sollen künftig direkt auf die DroneSense-Plattform zugreifen können.
Von Jan Schönberg
Mit Live-Videostreams und Telemetriedaten von Drohnen oder ganzen Drohnenflotten haben die Einsatzzentralen die Möglichkeit, mit den Piloten vor Ort auch aus größerer Entfernung zusammenzuarbeiten. Die Einsatzleiter erhalten nicht nur einen umfassenden Überblick, sie können auch wichtige Daten wie Flugprotokolle, Hardware und Mitarbeiter jederzeit im Blick behalten und die Operationen koordinieren.
Abbildung: Parrot