Technischer Ersatz für Honigbienen
Die Drohne hat bereits im eigentlichen Wortsinne eine sehr enge Verbindung zur Biene. Auf der einen Seite bezeichnet sie umgangssprachlich ein unbemanntes Flugobjekt, auf der anderen Seite einen männlichen Hautflügler. Doch in Zeiten des weltweiten Bienensterbens verbindet beide noch viel mehr, als man meinen könnte. Für manche Wissenschaftler könnte Erstere sogar der langfristige Ersatz für Letztere sein. Wird unser Honig also bald nach Metallstaub und Karbonfasern schmecken?
Von Florian Kastl
Warum die Bezeichnung Drohne für eine männliche Biene und ein unbemanntes Flugobjekt gleichermaßen gilt, das kann nicht einmal die Gesellschaft für Deutsche Sprache genau sagen. Vermutlich liegt es daran, dass Drohnen – im Sinne von unbemannten Flugobjekten – zu Beginn ihrer Entwicklung meist zur Übung durch das Militär abgeschossen wurden. Dabei waren sie ebenso einfältig wie die männlichen Honigbienen, die einzig der Begattung dienen und sich teilweise nicht einmal selbst ernähren können. Beide sterben nach Ende ihres Einsatzes, das liegt in der Natur der Sache. Mittlerweile haben sich die technischen Drohnen jedoch weiterentwickelt und können sehr viel mehr. Teilweise können sie sogar das, was echte, natürliche, weibliche Honigbienen auch tun: Pflanzen bestäuben beispielsweise.
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