Droniq sendet Daten über Mobilfunknetz an UTM der Deutschen Flugsicherung
Um Drohnen in einem von den unterschiedlichsten Luftraumteilnehmern genutzten Bereich sichtbar zu machen, setzt man bei Droniq auf Positionsdaten, die über das Mobilfunknetz der Deutschen Telekom an das UAS Traffic Management-System (UTM) der Deutschen Flugsicherung gesendet werden. Dafür hat das Joint Venture-Unternehmen von DFS und Telekom ein so genanntes Hook-on-Device (HOD) entwickelt, dass neben der Übermittlung der UTM-Daten auch die Systeme FLARM und ADS-B implementiert hat.
Von Jan Schönberg
Um die Entwicklung technischer Standards für die zum Drohnentracking benötigte Hardware auf europäischer Ebene zu intensivieren, haben Droniq und das polnische Unternehmen Aerobits ein Memorandum of Understanding unterzeichnet. Das Ziel: Gemeinsam soll das HOD zum Einen in einem festen Gehäuse sowie zum Anderen als OEM-Version (Original Equipment Manufacturers) weiterentwickelt werden, das dann direkt vom Hersteller in das Fluggerät eingebaut werden kann.
Lesetipp:
Ein ausführliches Interview mit den Droniq-Geschäftsführern Jan-Eric Putze und Ralph Schepp lesen Sie in Ausgabe 01/2020 von Drones, die ab dem 26. September im Zeitschriftenhandel oder direkt im Magazin-Shop erhältlich ist: zum Drones-Shop
Foto: Droniq
(v. l. n. r.: Ralph Schepp (COO Droniq), Thilo Vogt (Leiter Sales und Business Development bei Droniq), Jan-Eric Putze (CEO Droniq), Christoph Stolle (Droniq), Konrad Cioch (Leiter Business Development bei Aerobits) und Rafal Osypiuk (CTO bei Aerobits)