DJI Dock 3: Ein mobiler Drohnenhangar für flexible Missionsprofile

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Fest an einem Ort stationierte Drohnen, die zu jeder Tages- und Nachtzeit „on demand“ von ihrer Basisstation aus zu ihren Missionen aufbrechen, ohne dass Personal vor Ort sein muss: Das ist das Produktversprechen von „Drone in a Box“-Lösungen. Mit dem kürzlich vorgestellten Dock 3 ist genau das möglich. Doch darüber hinaus hat Marktführer DJI den neuen Drohnenhangar so konzipiert, dass er nicht nur besonders schnell einsatzfähig, sondern auch mobil nutzbar ist. Zum Beispiel montiert auf einem Fahrzeug.

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War das DJI Dock 2 im Verhältnis zu seinem Vorgänger deutlich kleiner und leichter, um zusätzliche Einsatzoptionen zu eröffnen, hat das Dock 3 nun wieder ein wenig an Größe und etwas mehr in puncto Gewicht zugelegt. Und auch die Form hat sich verändert, denn statt der strengen Kubus-Form ist die Abdeckung nun leicht abgerundet. Das sieht nicht nur optisch gefälliger aus, sondern hat auch ganz praktische Gründe. Denn wo sich auf der planen Oberfläche der ersten beiden Docks leicht dauerhaft Wasser, Schmutz, Schnee oder gar Eis ablagern konnten, sorgt die Schwerkraft dafür, dass Fremdmaterialien schneller nach unten auf den Boden gleiten. Zudem sinkt die Gefahr, dass beim Öffnen und Schließen des Docks etwas ins Innere des Drohnenhangars gelangt, was dort nicht hingehört. Apropos Öffnen und Schließen. Mit dem Dock 3 wurde die Zeit, die zwischen Startbefehl und tatsächlichem Abheben der Drohne vergeht, im Vergleich zum Dock 2 praktisch halbiert. Kaum mehr als 10 Sekunden dauert es beim Dock 3, bis eine der speziell für den Hangar konzipierten Drohnen des Typs Matrice 4D oder Matrice 4TD – die im Wesentlichen über dieselben Features wie die ebenfalls vor Kurzem prsäentierten Versionen Matrice 4E und Matrice 4T verfügen – in der Luft ist. Gerade bei Such- und Rettungseinsätzen oder in anderen Notfallsituationen, bei denen es auf jede Sekunde ankommen kann, ein nicht zu unterschätzender Faktor. Doch nicht nur der Startvorgang, auch die Kalibrierung des Docks als Start- und vor allem Zielort von UAS-Missionen gelingt mit dem neuen Dock deutlich schneller und flexibler als mit den Vorgängern. Hauptgrund dafür ist die externe RTK-Antenne, über die das Dock 3 serienmäßig verfügt. So ist es möglich, den Drohnenhangar – zum Beispiel fest montiert auf der Ladefläche eines Pickups – an unterschiedliche Einsatzorte zu bringen, um von dort die Vorteile des automatisierten UAS-Betriebs zu nutzen. Damit adressiert DJI neben Einsatz- und Rettungskräften auch Unternehmen, die die Vorteile einer „Drone in a Box“-Lösung situativ und für einen befristeten Zeitraum nutzen möchten.  




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