Star Wars-Laser-Kampfdrohnen von Propel nun in Deutschland erhältlich
Star Wars-Fans werden sich erinnern. Obi-Wan Kenobi sagte einst: „Fliegen ist nur was für Droiden“. Doch das stimmt nicht. Fliegen kann jetzt jeder. Zumindest mit den neuen Star Wars-Drones der heute gelaunchten Collectors Edition von Propel. Ab dem 1. September sind drei originalgetreu und mit viel Liebe zum Detail gestaltete Fluggeräte aus der Star Wars-Saga in Kopter-Form erhältlich. Neben dem T-65 X-Wing Starfighter gibt es den TIE Advanced X1 sowie das 74-Z Speeder Bike. Sie kommen in einer Luxus-Verpackung. Die Sammler-Edition ist handgefertigt und einzeln nummeriert. Der Clou an den Drohnen: Sie ermöglichen dank Niedrigenergie-Laser an Bord Luftgefechte, an denen bis zu zwölf Personen gleichzeitig teilnehmen können.
Von Tobias Meints
„Seit fast 40 Jahren träumen unzählige Star Wars-Fans jeden Alters davon, ihren eigenen Starfighter zu steuern. Jetzt ist es endlich möglich! Über fünf von uns entwickelte und zum Patent angemeldete bahnbrechende Technologien gewährleisten den Fans eine hundertprozentig umfassende Benutzererfahrung“, so Darren Matloff, CEO von Propel. „Zum ersten Mal können Kopter-Piloten weltweit gegeneinander kämpfen, mit einem System, das ihre Leistungen aufzeichnet, kombiniert und vergleicht.“
Laser Battles
Zudem weisen sie eine Reihe technischer Neuerungen auf, wie die LIFI-Technologie, die erstmals in Koptern integriert wurde und eine neue Dimension des „Real Time Play“ ermöglicht. Was aber bedeutet das? Die Star Wars-Drohnen sind für echte Laserschlachten ausgelegt. Mit Lichtwellen werden die Daten zu Laserempfängerdioden an andere Drohnen geschickt. Da Laser in Bezug auf die Datenaustausch und -verarbeitung sehr viel schneller und genauer sind als Infrarot, lässt sich das tatsächliche Spiel sehr viel anspruchsvoller gestalten.
Der besondere Clou dabei: Am Abend oder mit einer Nebelmaschine wird so jede Star Wars-Fantasie wahr: Denn die Laser sind dann während der Schlachten sichtbar. Um die Gesundheit brauchen sich die Piloten allerdings keine Sorgen machen. Bei den Lasern handelt es sich um sichere Niedrigenergie-Laser der Klasse 2 mit einer speziellen Streulinse. Diese streut den Strahl so, dass eine größere Trefferfläche möglich und gleichzeitig seine Reichweite deutlich reduziert wird.
Intelligent Awareness Technology
Basis des Ganzen bildet die sogenannte Intelligent Awareness Technology. Mit ihr können bis zu zwölf Personen gleichzeitig in einem dynamischen und interaktiven Spiel gegeneinander kämpfen. Die Drohnen kommunizieren in Echtzeit miteinander und kennen den Status und die Position der einzelnen Spieler in den verschiedenen Phasen des Spiels genau.
Über den im Sender integrierten Lautsprecher oder Kopfhörer werden Hinweise durch einen Staffelführer der Rebellen, einen imperialen Admiral oder durch zentrale Star Wars-Charaktere wie Darth Vader, Obi-Wan und weitere gegeben. Ja, der Sender spricht in der Tat mit einem! Auf diese Weise erhält der Pilot Informationen darüber, dass er Gefahr läuft, getroffen zu werden oder kurz davorsteht, für einen sogenannten „Todesschuss“ belohnt zu werden. Hierbei handelt es sich um den dritten Treffer, den ein Gegner im Spiel einsteckt. Die Intelligent Awareness Technology ermöglicht so viele spannende Spielvarianten, die mit der Companion-App, die Propel ebenfalls am 1. September 2017 lanciert, zum Leben erweckt werden.
App-Steuerung
Die kostenlos in den jeweiligen Stores erhältliche Companion-App hat es dann richtig in sich. So werden die Spieler unter Anwendung echter Flugphysik und des mitgelieferten Controllers durch verschiedene Missionen in einer Star-Wars-Umgebung geführt. Dort lernen sie virtuell, die Drohne zu steuern und sich für die Schlacht vorzubereiten. Mit der App können Nutzer zudem Events veranstalten, verschiedene Multiplayer-Games erstellen und mit Freunden kämpfen. Alle Kampfstatistiken werden auf das Benutzerprofil hochgeladen, sodass der Benutzer im Rang aufsteigt: vom Kadett zum Admiral.
So einfach ist es
Zudem sind in den Propel Star Wars-Drohnen Flugsteuerungsalgorithmen für verschiedene Arten hochpräziser Multiplayer-Luftgefechte integriert. Ein implementiert Trainings-Modus für Erstpiloten schafft um den Kopter eine unsichtbare Begrenzung, die eine Kontrolle erleichtert. Spezialmanöver wie Korkenzieherrollen während des Vorwärtsflugs und innovative Schubumkehr-Drohnentechnik erlauben es den Fightern, die bekannten Flugmuster aus Star Wars nachzubilden und sorgen bei ihren Piloten für maximalen Flug- und Actionspaß.
Die nach unten gerichteten Motoren in Kombination mit den durchsichtigen Props sorgen für ein authentisches Flugbild. Dass sich Propel hier richtig viel Mühe gemacht hat, wird deutlich, wenn man sich die kleinen Drohnen genauer anschaut. Kein Wunder. Mit Disney steht ja auch ein Weltkonzern dahinter, dessen Ansprüche an Lizenz-Produkte enorm hoch sind.
Sammleredition
Diese erste Drohnen-Edition hat es übrigens richtig in sich und vermutlich werden einige Star Wars-Fans gleich mehrere Kopter desselben Typs erstehen. Einen zum Fliegen und einen zum Sammeln. Schließlich werden die Kopter nicht in einer einfachen Schachtel ausgeliefert, sondern in einer mit Wachs versiegelten Sammlerbox, die mit einem dreidimensionalen, maßstabsgetreuen Modell des Schiffs auf der Vorderseite aufwartet.
Hintergrund
In diesem Sommer hatte Propel ausgewählte Journalisten nach Brüssel zu einem exklusiven Presseevent eingeladen und dort die neuen Star War-Drohnen vorgestellt. Drones-Chefredakteur Tobias Meints war natürlich auch vor Ort und hatte die Gelegenheit, sich die Kopter geraume Zeit vor dem offiziellen Verkaufsstart einmal genauer anzuschauen, zur Probe zu fliegen und auch die Battle-Funktion ausführlich zu testen.
Nach dem Launch der entsprechenden Propel-Apps werden wir die Drohne natürlich ausführlich für Euch testen und über die Ergebnisse an dieser Stelle sowie in der kommenden Ausgabe von Drones berichten. Weitere Informationen gibt es unter www.propelsw.com