TakeOff-SH 2.0
Informieren, vernetzen und den Boden für eine prosperierende Entwicklung der Drone-Economy im nördlichen Schleswig-Holstein bereiten. Das ist Ziel und Aufgabe der Initiative UAM-InnoRegion-SH. Mit dem Online-Format TakeOff-SH wurde im vergangenen Herbst eine Plattform geschaffen, um sowohl die Initiative selbst als auch den Drohnenmarkt in Deutschlands nördlichstem Bundesland sichtbarer zu machen. Mit TakeOff-SH 2.0 geht das Ganze nun am 14. März 2023 in die nächste Runde.
Von Jan Schönberg
Im ersten Teil der kostenlosen Online-Veranstaltung TakeOff-SH 2.0 (Hier geht’s zur Anmeldung) führen Impulsvorträge zum Drohnenmarkt im Allgemeinen (Kay Wackwitz, Drone Industry Insights), zu den aktuellen rechtlichen Grundlagen für den UAS-Betrieb (Nils Brückner, Narlar/Next Airspace), dem Spannungsfeld von Drohnen und Datenschutz (Björn Joachim, AdvInno) sowie Förderprogrammen für Drohnen-Projekte (Dr. Jens Kabisch, JRK! Global Consultants) in einen interessanten Querschnitt aktueller Themen ein und bieten Anlass für anschließende Diskussionen. In der zweiten Hälfte des vierstündigen Webinars (9-13 Uhr) stehen Diskussionsforen zu den Themen „Logistik der Zukunft: Drohnen als Transportmittel“, „Im Kollektiv besser: Drohnenschwärme für die Bewältigung großer Aufgaben“ und „Der Verkehr von morgen: Drohnen sicher in den Luftraum integrieren“ auf dem Programm.
Das Projekt „UAM-InnoRegion-SH“ ist ein vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördertes Verbundprojekt mit dem Ziel, Innovationen im Bereich der unbemannten Luftfahrt zu forcieren und im nördlichen Schleswig-Holstein zu verankern. Mit dem ehemaligen Militärflugplatz in Leck befindet sich in der Region zudem ein adäquates Gelände zur Erprobung und Entwicklung von UAS, Antriebssystemen oder spezifischen Missionsprofilen. Fester Bestandteil der Strukturförderungsinitiative ist ein agiles Netzwerk, das die unterschiedlichen Stakeholder aus den verschiedenen Bereichen der unbemannten Luftfahrt miteinander verbindet. Aktuell besteht das Bündnis bereits aus mehr als 70 unterstützenden Unternehmen, Forschungseinrichtungen und Verwaltungsakteuren aus Schleswig-Holstein.
