Wettbewerb für „Drohnenfilme“
Kaum eine Filmproduktion für TV oder Kino kommt mittlerweile ohne aus. Auch in Reportagen und Nachrichtenformaten sind sie allgegenwärtig: Aufnahmen aus der Drohnenperspektive. In den vergangenen Jahren ist eine ganz eigene Bildsprache entstanden, die ohne unbemannte Systeme nur mit enormem finanziellen Aufwand – Stichwort: Helikopter – zu realisieren wäre. Und mit Events wie dem Peugeot Drone Film Festival gibt es sogar einen internationalen Wettbewerb für „Drohnenfilme“.
Von Jan Schönberg
Ob „Establishing Shot“ zu Beginn einer neuen Szene, fließender Übergang in die Vogelperspektive oder die „Verfolgung“ der Tatort-Kommissare im Auto auf den Weg zum Schauplatz des Verbrechens: Einsatzoptionen für Drohnenaufnahmen gibt es viele. Die Jury beim Peugeot Drone Film Festival dürfte jedoch weniger auf der Suche nach klassischen Sequenzen sein, sondern vielmehr nach kreativen Gestaltungsoptionen Ausschau halten. Zum vierten Mal ruft der französische Autobauer zusammen mit DJI und dem Luxushotel Jumeirah Frankfurt Filmemacher zur Teilnahme am Festival für Kurzfilme auf. (Lese-Tipp: Peugeot veranstaltet drittes Drone Film Festival)
Vorgaben in puncto Setting und Handlung gibt es grundsätzlich keine, lediglich Mindest- und Maximallänge sowie der Anteil der Drohnenaufnahmen am Gesamtwerk sind in den verschiedenen Kategorien vorgegeben. Wer einen Beitrag ins Rennen um die 5.000 Euro Siegprämie schicken möchte, muss den Film auf einer frei zugänglichen Plattform wie Youtube oder Vimeo hochladen und sich bis zum Einsendeschluss am 01. September über das Online-Teilnahmeformular unter www.drone-filmfestival.com registrieren.
Teilnahme
Bis zum 01. September 2021 können Interessierte ihre Filme in den fünf Kategorien Landscape, Storytelling, Sport, Experimentell und Instagram einreichen. Alle Infos zu Wettbewerb, Teilnahme und Preisen gibt es hier: www.drone-filmfestival.com
Foto: Peugeot/Christof Arnold