CONDOR Gruppe informiert kenianische Delegation
Im Rahmen der Weltleitmesse für Sicherheit (security) in Essen begrüßte die CONDOR Gruppe eine Gruppe von Sicherheitsexperten aus Kenia. Diese hatten sich auf der Messe über neueste Technologien und Dienstleistungen informiert. Gemeinsam mit der Außenhandelskammer (AHK) Kenia und der IHK Hannover wurde der Besuch organisiert. Auf Wunsch der Delegationsteilnehmenden wurde bewusst ein erfolgreiches mittelständisches Sicherheitsunternehmen aufgesucht, um über Ausbildung, Abläufe und Verfahren in der deutschen Sicherheitswirtschaft Kenntnisse zu erlagen. Als geschäftsführender Gesellschafter begrüßte Stephan Toussaint die Delegation „in unseren Familienunternehmen, dass sehr viele und unterschiedliche Dienstleistungen, Produkte und Partner unter einem Dach vereint“.
Die CONDOR Gruppe ist ergänzend zum klassischen Wach- und Objektschutz inklusive vom VdS Schadenverhütung zertifizierter Notruf- und Serviceleitstellen auch in den Bereichen der Gleisbausicherung und Luftsicherheit sowie der Maritimen Sicherheit tätig. Seit einigen Jahren bieten die CONDOR Gesellschaften auch weitreichende Leistungen von der Ausbildung von Piloten, über den Verkauf von Drohnen bis hin zur eigenen Start-Up Entwicklung einer VTOL-Drohne (Germandrones Songbird) an. Daher erwartete die Delegationsteilnehmenden ein nicht „ganz gewöhnliches“ mittelständisches Sicherheitsunternehmen. „Wir arbeiten seit einigen Jahren am Einsatz von Drohnen beziehungsweise Robotik als Mittel zur Qualitätssteigerung von Sicherheitsdienstleistungen. Das schließt die Entlastung von Mitarbeitenden ein. Mittlerweile verfügen wir mit den Einzelunternehmen, die im Geschäftsbereich CONDOR Solutions gebündelt sind, über erprobte, belastbare Einsatzkonzepte und Einsatzmittel für unterschiedlichste Anwendungsfälle. Damit sind wir Technologietreiber der Branche“, betonte Johannes Toussaint gegenüber den Anwesenden.
Gleichwohl ist und bleibt die Sicherheitsdienstleistung eine Frage des Vertrauens und ist an Personen gebunden. „Und genau hier liegt in Deutschland die Herausforderung“, so Toussaint weiter. Die CONDOR Gruppe könnte sofort an ihren 15 Standorten im Bundesgebiet nahezu 100 Mitarbeitende in sozialversicherungspflichtige Arbeitsverhältnisse bringen. Der Markt sei leer. „Schicht-, Wochenend- und Feiertagsdienste sind zudem für einige nicht attraktiv“, merkt Johannes Toussaint an. Und dass, obwohl der branchenspezifische Mindestlohn und die tariflichen Regelungen im Branchenvergleich standhalten können.
Das Besuchsprogramm der kenianischen Sicherheitsexperten wurde durch die Informationen und Vorführungen des Partners PASS-Medientechnik über hochmobile und mit mehr als 130dB extrem leistungsstarke Lautsprechersysteme sowie der Blackbird-Sicherheits-Drohne von Nightingale Security komplettiert. Der Einsatz der Blackbird im Verbund mit der Notruf- und Serviceleitstelle wirke durch unvorhersehbare Streifenflüge präventiv und übernehme getriggert durch einen Alarm Sicherheitsaufgaben.
Die dargestellten Produkte und Dienstleistungen, aber auch die Ausbildungskonzeptionen sowie der in Deutschland offenkundige Personalbedarf, führten zu einem regen Austausch mit den Delegationsteilnehmerinnen und -teilnehmern. „Für uns war der Besuch eine gute Gelegenheit unser Portfolio darzustellen und auf die allgemeine Lage in der Branche sowie deren Auswirkungen auf uns als mittelständisches Familienunternehmen einzugehen. Möglicherweise ergeben sich damit sowohl Potenziale für CONDOR in Kenia wie auch für die kenianischen Unternehmen in Deutschland“, so Johannes Toussaint abschließend.
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