VDI-Presseinfo: Drohnen sicher betreiben mit der VDI 5912 Blatt 2
Die Anwendungsbereiche von Drohnen (genauer „unbemannte Luftfahrtsysteme“, UAS) werden immer breiter. Egal ob zu Freizeitzwecken oder im beruflichen Umfeld wie zu Rettungseinsetzen, Bauwerkskontrollen, in Landwirtschaft, Logistik, oder der Forschung, überall nimmt die Nutzung zu. Daher braucht es allgemeingültige Regeln zum sicheren und fachgerechten Einsatz, um eine Gefährdung der Öffentlichkeit auszuschließen.
Die VDI 5912 Blatt 2 befasst sich hauptsächlich mit der Gestaltung von Start- und Landeflächen, damit diese in Siedlungsbereiche integriert werden können. Klare Anforderungen und anschauliche Beispiele sollen zu mehr Sicherheit beitragen.
Die Richtlinie wendet sich insbesondere an gewerbliche und behördliche Anwenderinnen und Anwender von UAS. Für Hobbypilotinnen und -piloten dient sie als Empfehlung.
Die Grundlagen zum sicheren Betrieb unbemannter Luftfahrzeuge werden in der VDI 5912 Blatt 1 beschrieben.
Die Richtlinie VDI 5912 Blatt 2 E „Sicherer Betrieb unbemannter Luftfahrzeuge – Integration in urbane Verkehrssysteme“ ist im April 2024 als Entwurf erschienen und kann für 41,90 € bei DIN Media (Tel.: +49 30 2601-2260) bestellt werden.
Einsprüche zum Entwurf sind über das elektronische Einspruchsportal oder eine E-Mail an die herausgebende Gesellschaft (fvt@vdi.de) möglich. Die Einspruchsfristen enden am 30.06.2024.
VDI-Mitglieder erhalten 10 Prozent Preisvorteil auf alle VDI-Richtlinien.
VDI als Gestalter der Zukunft
Seit mehr als 165 Jahren gibt der VDI wichtige Impulse für den technischen Fortschritt. Mit seiner einzigartigen Community und seiner enormen Vielfalt ist er Gestalter, Wissensmultiplikator, drittgrößter technischer Regelsetzer und Vermittler zwischen Technik und Wissenschaft, Wirtschaft und Politik. Er motiviert Menschen, die Grenzen des Möglichen zu verschieben, setzt Standards für nachhaltige Innovationen und leistet einen wichtigen Beitrag, um Fortschritt und Wohlstand in Deutschland zu sichern. Der VDI gestaltet die Welt von morgen – als Schnittstelle zwischen Ingenieur*innen, Wissenschaft, Wirtschaft, Politik und Gesellschaft. In seinem einzigartigen multidisziplinären Netzwerk mit mehr als 130.000 Mitgliedern bündelt er das Wissen und die Kompetenzen, die nötig sind, um den Weg in die Zukunft zu gestalten.
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